Permakultur in Hinterberg  
 
  Aufbau des Projekts 24.04.2025 06:30 (UTC)
   
 

Aufbau:

 

Alle österreichischen Schüler werden in das Projekt mit einbezogen. Schulgruppen werden nach Bad Mitterndorf eingeladen und dort über eine nachhaltige, biologische Land- und Forstwirtschaft aufgeklärt. Anschließend haben sie die Möglichkeit, uns bei den Arbeiten am Projektgelände zu helfen, wodurch sie einen Eindruck über Herkunft und Qualität erhalten können. Die Schüler lernen aber auch mit der Natur umzugehen, was für den Menschen zu den wichtigsten Dingen gehört.

 

 

Baumpaten-Wälder:

 

Da die heimischen Wälder großteils nur noch aus Monokulturen bestehen, finde ich ist dieser Sektor einer der wichtigsten des Projekts. Jeder Schüler muss die Chance bekommen, eine seltene Baumart zu pflanzen. Damit dies auch möglich ist, stellen wir auf dem Projektgelände eine größere Waldfläche zur Verfügung, auf der die Schüler, aber auch Erwachsene einen Baum pflanzen können.

Dadurch werden sie Baumpaten, was bedeutet, dass sie eine gewisse Summe bezahlen für den Baum, die Pflege und die Vermehrung der Baumart. Dies lässt unsere Wälder wieder artenreicher werden und so manch seltene Baumart könnte sich wieder in unserer Heimat ansiedeln.

 

 

Therapie- Gärten:

 

Dies sollen mehrere, kleine Gärten sein, in denen sich die Besucher entspannen und erholen können. Sie geben den Stadtmenschen die Gelegenheit, etwas selbst anzubauen oder zu ernten, wodurch sie in Zukunft im Geschäft mehr auf Qualität achten werden. Die Menschen sollen dadurch aber auch wieder lernen, mit der Natur zu leben, anstatt sie auszubeuten!

 

 

Landwirtschaft:

 

In diesem Projekt soll den Bauern eine ganz andere Art der Landwirtschaft dargelegt werden, nämlich die Permakultur. Keine künstliche Befruchtung der Tiere und auch keine Überzüchtungen soll es in diesem Projekt geben! Es werden ältere, robustere Tierrassen bevorzugt, die in Erdställen gehalten werden. Vorbild ist der Krameterhof von Sepp Holzer. Die konventionellen Bauern müssen endlich andere Wege einschla-gen, denn sonst haben die nächsten Generationen keine Chance mehr, sich gesund und natürlich zu ernähren!

 

 

Projektdurchführende / Mitarbeiter:

 

Am Projekt werden mehrere Bauern aus der Region beteiligt sein, aber auch Land-wirte von anderen Gebieten sollen mit einbezogen werden. Erfahrene Menschen wie Sepp Holzer, Werner Lampert und Helmut Langer könnten uns mit ihrem Wissen unterstützen und helfen.

Die Zusammenarbeit mit österreichischen Gärtnern muss natürlich gepflegt werden, gleichwie mit dem Verein Arche Noah.

Es werden anfangs nicht alle Sektionen des Projekts begonnen. Die Reihenfolge: Therapie-Gärten, Baumpaten-Wälder und ein 5 ha Landwirtschaftsbetrieb, der von Jahr zu Jahr erweitert werden kann.

 

 
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  Warum starte ich dieses Projekt?
Wir sprechen alle immer davon, dass es keine Wirtschaftsform gäbe, die Natur und Wirtschaft miteinander vereint. Leider gibt es diese auch noch nicht, und deshalb starte ich dieses Projekt. Ich möchte, dass der Mensch wieder im Einklang mit der Natur ist. Diese neue Art der Wirtschaft nenne ich einfach perma-soziologische Wirtschaft.
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